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Barcamp #23: Über Scheitern, Remarketing und Biohacking

Am vergangenen Montag fand das Barcamp im Coworking Radolfzell statt. Hier die Zusammenfassung der Beiträge:

Über das Scheitern

Am 2. und 3. November fand in Berlin die ODYSSEY OF FAILURE statt.
Ein Barcamp zum Thema Scheitern. Den Beiträgen der Teilnehmer zufolge ein sehr eindrucksvolles und bewegendes Event.

https://www.youtube.com/watch?v=rDa3FlGPaOg
Weitere Einträge zum Event findet man bei Twitter unter dem Hashtag #fail13 .

Sicheres Scheitern „fail safe“ ist auch in der agilen Entwicklung Thema. Scheitern birgt Potenzial für Fortschritt und Erweiterung von Kenntnissen und Fähigkeiten. Die sichere Basis wird gefördert, in der offene Gespräche möglich sind  und Diskussionen über Fehler geführt werden können. Sowohl in Bezug auf die Arbeit als auch in Bezug auf das Miteinander.

Grosse Firmen investieren immer wieder ins Scheitern um kreativen Lösungen Spielraum zu geben. In wieweit das in kleine Unternehmen zu übertragen ist wurde anschliessend engagiert diskutiert.

Remarketing

Remarketing am Beispiel von Adwords: wie man Besucher von seiner Webseite erneut ansprechen kann und mit welchen Massnahmen es einem Onlineshop gelingen kann, Teile der Besucher, die nicht gekauft haben doch noch zu Käufern zu machen.

Dabei ist es auch wichtig zu wissen, welche Arten der Abrechnung es für diese spezielle Pay per Click Form gibt: zum Einen werden Preise pro Klick bezahlt (wie der Name schon sagt), zum Anderen wird das Remarketing vielfach über Tausender-Kontakt-Preis abgerechnet, wobei 1 Kontakt einer Impression entspricht.

Biohacking

Biohacking ist eine Bewegung von Menschen, die ihren Körper zum Spielplatz für Experimente machen. Sie implantieren Chips unter die Haut träumen davon mit Computertechnik Organe zu bauen. Tim Cannon hat sich einen Chip mit dem Namen „Circadia“ unter die Haut setzen lassen. Damit kann er seine Blutwerte messen.

Zudem soll es eine Hintergrundbeleuchtung für sein Tattoo sein. Einen Arzt, der für das Experiment bereit war hat er nicht gefunden. Statdessen einen Körperkünstler.

Über Foren wie biohack.me tauscht sich die Bewegung aus. Die Hackergruppe Grindhouse Wetware bietet „Circadia“ für 500$ an.

In der Medizin gibt es Implantate schon lange, Herzschrittmacher oder Hörgeräte zum Beispiel. Ein Mediziner legt Wert auf eine Unterscheidung zwischen Therapie und Spielerei.
Biohacking wirft ethische Fragen auf. Auch wenn es die Anhänger der Bewegung glücklich macht.

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